Rathaussanierung einmalige Chance

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Der extrem sanierungsbedürftige Betonbau des Erweiterungsbaus des Rathauses am Bohlweg ist nicht nur optisch ein Schandfleck, sondern muss zwangsweise in den nächsten Jahren energetisch saniert werden. Zeugenberichten nach, zieht es in dem Bau an vielen Ecken, Deckenhöhen sind teilweise viel zu niedrig, die Energiekosten im Winter sind enorm. Letztlich bezahlt diese Unzulänglichkeiten der Steuerbürger Braunschweigs ohnehin seit Jahren. Daher ist die Frage nicht ob dieses Bauwerk saniert werden muss, sondern nur wann und in welchem Umfang.

Mit dem Konjunkturprogramm II ergibt sich für die Stadt die einmalige Möglichkeit zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Zum einen könnte das Gebäude rückgebaut werden und somit die Sichtachse auf das alte Rathaus freigeben und zum anderen wären die neuen Etagen natürlich nach dem neusten energetischen Standard konzipiert – und das bedeutet letztlich weniger laufende Kosten für dieses Gebäude. Diese Investion würde im Übrigen nichts am Schulsanierungsvorhaben ändern. In dieses Programm werden weiterhin enorme Summen investiert, auch aus dem Konjunkturprogramm bzw. aus den Sondertöpfen des Landes.

Insofern sollten wir uns diese einmalige Chance in Braunschweig nicht entgehen lassen.

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